Hochöfen, Gasometer und Fördertürme... die kurzen Etappen der Reise bieten Ihnen die Möglichkeit, diese Zeugen der industriellen Vergangenheit des Ruhrgebietes zu entdecken.
Mit dem Bus erreichen Sie Kamen. Auf dem Emscherradweg fahren Sie nach Dortmund. Die Zeche Zollern und die Kokerei Hansa aus den 1920er Jahren erzählen von der Vergangenheit.
Ihr Weg führt Sie weiter nach Bochum, die Stadt im Herzen des Reviers. Kohle und Stahl prägten auch Bochum über mehr als ein Jahrhundert hinweg. Im Deutschen Bergbau-Museum können Sie faszinierende Einblicke in die Zeit der Kohlebergwerke erhalten.
Vorbei am Landschaftspark Mechtenberg radeln Sie nach Essen, hier befindet sich die modernste Zeche der Welt, die zum UNESCO-Welterbe gehörende Zeche Zollverein. Die Arbeit und das Leben mit der Kohle werden hier nachvollziehbar. Mit der Villa Hügel finden Sie ein weiteres bedeutendes Industriedenkmal und der Baldeneysee im Süden der Stadt lädt zum Verweilen und Erholen ein.
Sie radeln an den Rhein-Herne-Kanal und kommen auf Ihrem Weg nach Oberhausen an der Gartenstadt Weilheim, einer typischen Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet, vorbei. In Oberhausen erwartet Sie schließlich der ehemalige Gasspeicher, umgebaut zu einer außergewöhnlichen Ausstellungshalle. Den Blick vom 117 m hohen Dach des Gasometers über das westliche Ruhrgebiet sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
Auf dem "Grünen Pfad" geht es zunächst an den Rhein und weiter zum imposanten Binnenhafen Duisburg. Das attraktive Stadtquartier lockt mit einem großen Angebot an Kultur und Gastronomie. Auch eine Hafenrundfahrt ist hier lohnenswert.
Eine kurze Etappe führt Sie nach Mülheim, wo der Bus Sie zur Heimreise abholt.
Steckbrief:
Nur wenige Steigungen. Verlauf überwiegend auf Radwegen und verkehrsarmen Nebenstraßen, teilweise unbefestigt aber gut befahrbar.
Streckenlänge: ca. 142 km
Stornostaffel A